Tassilo Overlay

Am 4. Mai 2014 machte sich die Samstagstrainingsgruppe frühmorgens auf den Weg nach Germering um auch einmal die Disziplin Feldbogenschießen auszuprobieren. Die Keltenschanzler (vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Robert und Björn) ermöglichten uns diesen kurzweiligen Ausflug in die Welt jenseits der gepflasterten Fita-Schießlinen.Keltenschanze Training 1 klein Um 8.30 Uhr gings direkt von unserer Halle zum Parkplatz am Germering See. Von dort aus ist es zwar ein kleiner Fußmarsch bis zum Parcour, aber so konnte Christian den Neulingen Julia, Paul, Wolfgang, Dirk und Otti schon mal live vor Ort zeigen, wo und wie die Scheiben bei einem Turnier im Gelände platziert werden. Die morgendlichen Spaziergänger sind mit dem Anblick von Bogenschützen vertraut. Unsere kleine Truppe in voller Ausrüstung zog also keine größere Aufmerksamkeit auf sich.Nachdem uns Robert die Sicherheitsregeln auf der Schanze erklärt hatte, durften wir uns im „Kessel” warmschießen. Dort können die unterschiedlichsten Distanzen auf verschiedene Ziele anvisiert werden. Danach ging es auch schon auf den zwölf Stationen umfassenden Parcour. Der erste Schuss war mit 10 m bergab noch ziemlich ungewohnt, doch beim zweiten (40 m von einem Hochstand aus) kam schon Freude an dieser neuen Art des Bogenschießens auf. So ging es munter weiter und die Gruppe konnte alle möglichen Schussvariationen bis zur Mittagspause ausprobieren.
Keltenschanze Training 2 kleinFrisch gestärkt ging es danach auf eine zweite Runde, bei der nun auch Robert mit seinem Compound mitschoß. Die Trefferquote stieg nun beachtlich und alle hatten mächtig Spaß! Auf den letzten drei Stationen wurde die Abschussposition von Christian und Robert willkürlich gewählt, so dass das erste Mal schätzen angesagt war. Ziemlich ungewohnt, aber die ersten Versuche waren schon sehr vielversprechend. Mächtig beeindruckt zeigten sich unsere Schützen von Roberts Messmethode. Er hob den Bogen ins Ziel und konnte fast auf den Meter genau die Entfernung bestimmen! Zum Abschluss des Tages übten wir uns noch im 3D-Schießen und schossen eine Passe auf den im Wald stehenden Bison. Immerhin drei Pfeile steckten im Kill – nicht schlecht für das erste Mal!
Am späten Nachmittag machten wir uns wieder auf den Heimweg und alle waren sich einig, dass Feldbogenschießen in Zukunft einen festen Platz in der Turnierplanung einnehmen wird.
(CZ / 06.05.2014)

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen auf unserer Website nur Cookies, die essenziell für den Betrieb der Seite sind. Trotzdem können Sie hier entscheiden darüber hinausgehende Cookies zuzulassen oder zu verbieten (man weiß ja nie...)